Weltreligionen


 

Tag 6


Moschee
Wir hatten eine tolle Führung in der Moschee in Bludenz. Frau Aldogan zeigte uns die Räume der Moschee und ihre Ausstattung. Die Moschee wird nur in Socken betreten, da sie komplett mit Teppich ausgelegt ist. Die Muslime beten mit dem Gebetsteppich am Boden und benutzen keine fixen Bänke. Frau Aldogan verstand es, die Kinder mit ihren Erzählungen zu fesseln. Der Moscheebesuch endete mit einer Jause und einer kleinen Gruppenarbeit, bei der alle motiviert teilnahmen. Es war eine tolle Erfahrung für alle.

St. Gerold
Das letzte Atelier führte uns nach St. Gerold. Dort erwartete uns David mit St. Gerold und dem Bären. Wir erfuhren sehr viel über die Propstei, eine "Abordnung" aus Einsiedeln. St. Gerold bietet sehr viele verschiedene Facetten: eine moderne Kirche, einen interessanten Friedhof, einen weisen Gründer, Pferde, ein Restaurant, in dem wir jausnen durften und einen leckeren Biber verzehrten, ein Kirchendach mit Fledermäusen, ein Hallenbad, einen riesigen Kräutergarten und eine sensationelle alte Bibliothek, nicht zu vergessen die neue, mit Glas überdachte Aula. Wir konnten viele Erfahrungen machen. Es war ein toller Tag, trotz Weltreise.

Tag 5


Besuch im Buddhistischen Kloster

Ida: Mir haben die vielen Buddhastatuen sehr gut gefallen.

Annika: Mich hat der viele schöne Schmuck beeindruckt.

Aras: Die Geschichte von Buddha war spannend.

Alina: Die Statuen waren sehr schön.

Antonia: Das Leben von Siddharta war sehr interessant.

Tag 4


In diesem Atelier lernten wir die „Religion“ unserer Vorfahren etwas genauer kennen. Sie orientierten sich an der Natur, Tiere spielten eine große Rolle. Sabine hat eine tolle Mitte mit einem riesigen Rinderfell gestaltet, darauf lagen Trommeln, Bücher und allerhand interessante Dinge, die wir erkundeten. Trotz heftigen Regens verbrachten wir eine Stunde im nahen Wald, um dort ein Naturmandala zu gestalten und zu räuchern. Zum Abschluss sangen, tanzten und trommelten wir unser „Mutter Erde“ Lied.

Tag 3


Wir besuchten bei unserem Weltreligionenatelier das Kloster der Claraschwestern in Bregenz. Zuerst bekamen wir eine Hausführung, wir durften in die Hauskapelle, durch den eiskalten, wunderschönen Kreuzgang und dann ins Gästeempfangszimmer. Dort erzählte uns Sr. Maria mit einer Franziskushandpuppe eine Geschichte aus dem Leben des Hl. Franz mit dem Wolf. Das war spannend!

Tag 2


"Wir waren mit meiner Ateliergruppe im jüdischen Museum in Hohenems. Wir haben ein bisschen gejausnet. Dann haben wir Bilder bekommen. In den Bildern hat etwas gefehlt, wir mussten es suchen. Dann hat Philipp uns die Geschichte von den Bildern erzählt. Danach bekamen wir koschere Gummibärchen. Dann gingen wir nach Hause."
(Aras)

"Wir waren im jüdischen Museum. Dieses Haus hatten sogar Juden gebaut, die Familie hieß Rosenthal. Am besten gefiel mir, als Philipp uns die Geschichte über Clara erzählte. Die koschere Gummibärchenjause schmeckte soooo lecker."
(Antonia)

"Heute waren wir im Jüdischen Museum. Zuerst hat ein Mann namens Philipp uns das Gebäude gezeigt. Als nächstes hat man uns erklärt, was wir machen können. Im Museum waren rote Knöpfe, die mussten wir drücken und dann erschien ein Bild mit Geschichte. Davor bekam jeder ein Bild, wo drei Fehler versteckt waren. Wir mussten die Bilder suchen. Als nächstes mussten wir die Fehler einzeichnen. Danach hat uns Philipp die Geschichten vorgelesen. Als letztes durften wir noch jausnen. Danach sind wir noch zum Schlosshof vom Grafen gegangen. Dann sind wir wieder mit dem Zug nach Dornbirn gefahren und von dort wieder mit dem Bus nach Egg. In der Schule haben wir auch noch mal gejausnet. Das war ein großartiges Erlebnis."
(Annika und Alina)

Tag 1


"Heute war das erste Mal Atelier. Wir waren in St. Arbogast. Dort hat man uns das Haus gezeigt. Wir durften in die Küche und sonst durfte nie jemand rein. Das war voll cool. Danach sind wir in die Kapelle gegangen. Wir haben auch Andrea kennengelernt. Sie hat uns das alles gezeigt. Zum Mittagessen hat es Kaiserschmarren und Apfelmus gegeben und es hat uns gut geschmeckt. Neben der Kirche befindet sich ein Stein auf dem der Hl. Arbogast kniete und betete. Seine Knie versanken in dem Stein. Wir durften auch auf den Stein knien. Dann fuhren wir mit Bus und Bahn wieder nach Hause. Es war ein cooles Erlebnis."
(Annika und Alina)