Zeichenatelier

Tag 6


Die Kinder aus dem Zeichenatelier erkundeten das Dorf um Motive für ihre Zeichnungen zu finden. Sie skizzierten und malten beim Bienenhaus, bei der Kirche und an der Bregenzerache. Sie ließen den Blick in die Ferne schweifen und beobachteten Details aus der Nähe. So konnten die Objekte, welche sie sich ausgewählt haben auf dem Papier mit dem Stift eingefangen werden.

Tag 5


Im Zeichenatelier stellten die Schülerinnen und Schüler Portraits von sich selbst her, auf eine ganz besondere Art und Weise. Schattenbilder ihrer Gesichter wurden mit einer Nadel umstanzt, anschließend die Umrisse durch die Löcher auf eine Leinwand übertragen und dann die jeweiligen Flächen schwarz, blau oder grün ausgemalt. So entstanden viele einzigartige Bilder auf der Leinwand und die SchülerInnen konnten sich selbst bestaunen.

Tag 4


Die Kinder im Zeichenatelier durften heute ihren Blick auf Details richten. Zuerst malten sie Stillleben ab, welche sie auf ihrem Schultisch selbst zurecht legten. Dann ging es an die Details des Egger Kirchturmes. Mit akribischem Auge skizzierten die Kinder zuerst einen Ausschnitt des Turmes und machten sich dann an die Details, um den Turm so original-getreu wie möglich abzubilden.

Tag 3


Im Zeichenatelier drehte sich alles um optische Täuschungen. Wie kann eine Leiter auf dem Papier täuschend echt aussehen? Und wie funktionieren optische Täuschungen überhaupt? Darin versuchten sich heute alle Schülerinnen und Schüler. Was darf verändert werden, damit die optische Täuschung gelingt? Aber seht selbst, was die Kinder heute alles aufs Papier gebracht haben.

Tag 2


Die Kinder lernten heute die Proportionen eines Gesichtes kennen. Wie bringe ich die Augen auf die passende Höhe? Wie den Abstand? Wie groß ist eine Nase, wohin die Ohren? Dazu gab es eine Rastervorlage und jede Schülerin/jeder Schüler konnte sich im Malen eines Portraits üben und sich ausprobieren. Das Highlight des Tages bestand darin, eine Hälfte des eigenen Gesichtes selbst zu portraitieren. Links das Foto als Vorlage und rechts komplettierten die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Bleistift ihr Portrait. Dabei wurden sie mit hilfreichen Tipps und Tricks unterstützt und lernten dabei viele neue Zeichentechniken kennen.

Tag 1


Heute entdecken die Kinder Bäume bis ins Detail. Wie sieht eine Rinde genau aus? Wo und wie finde ich Schatten und wie kann ich diese genau zeichnen? Wie sehen die Äste des Baumes eigentlich aus und welche verschiedenen Baumformen gibt es? Zuerst malten die Kinder einen Baum aus dem Gedächtnis. Dann ging es für alle ab in die Natur und sie skizzierten verschiedene Dinge, die sie entdecken. Es geht ums Beobachten, ums genau Hinschauen, ums detailliert Sehen. Wieder zurück wurden die Skizzen dann verfeinert und die Kinder sahen den Unterschied von ihrem ersten Baum-Entwurf zum zweite. Anschließend arbeiteten alle mit einem Raster, mit dem sie Tierbilder selbst übertragen konnten. Die Wahl bestand zwischen Hund oder Katze und so konnte jedes Kind sein selbst gewähltes Tier im Raster abmalen und zu Papier bringen.